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Nutzungsverteilung vor und nach der Erweiterung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf den 2. Bauabschnitt

FUNKTIONSVERTEILUNG
Der 1. Bauabschnitt des BMBF mit zentralen Einrichtungen und Büroflächen für 350 Mitarbeiter ist als kompakter Baukörper im Südosten des Areals positioniert. Durch die zehngeschossige Bauweise wird die Grundfläche des Gebäudes komprimiert, sodass das Areal weitgehend (halb)öffentlich zugänglich bleibt.
Der 2.Bauabschnitt des BMBF in der Mitte des Areals wird zuerst an forschungsaffine Institutionen vermietet und nimmt später die erweiterten Raumbereiche des BMBF auf. Während der ersten Nutzungsphase ist das Landschaftsplateau als Kommunikations- und Erholungsraum öffentlich zugänglich, im Rahmen der späteren Ministeriumsnutzung ist es leicht in einen privaten Freiraum umzuwandeln. Dann werden die Bauabschnitte über eine verglaste Gangway auf Plateauebene intern verbunden. Optional kann dann auch der spreeseitige Straßenbereich zwischen den Bauabschnitten überbaut werden, als Erweiterung des Foyers mit Verteilerfunktion und Besucherzentrum, womit das BMBF auch augenscheinlich zu einem Gebäude zusammenwachsen würde.
Der 3. Bauabschnitt wird ressortaffinen Nutzungen und urbanem Wohnen gewidmet. Die Nähe zum Hauptbahnhof, zu dem kulturellen Umfeld, den Bundesbauten, wie auch die Lage an der Spree machen das Kapelleufer zu einem attraktiven Standort für Versammlungsnutzungen und Bürodienstleistungen, aber auch zu einem hochwertigen metropolitanen Wohnstandort.
 

Spreebogen-Kapelleufer Berlin
Städtebauliches Gutachten
2009