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Kapelleufer - Einsatzmodell

STÄDTEBAULICHES KONZEPT - ZUSAMMENFASSUNG
Unser Konzept entwickelt sich aus den besonderen Randbedingungen dieses Ortes und den Spezifika der Nutzung. Der städtebauliche Ansatz sieht auf dem Grundstück ein Plateau vor, das die Höhe der Stadtbahntrasse erreicht, mit prismatischen Baukörpern bebaut wird und (halb)öffentliche Räume bildet, deren Zugehörigkeit klar baulich definiert wird. Diese übergeordnete städtebauliche Matrix ist in sich identitätsstiftend und kann mehrere individuelle Adressen ausbilden. Es entsteht eine durchlässige Struktur, die den visuellen Zusammenhang zwischen Stadtbahn und Spreeraum intakt lässt. Zwischen Baukörpern und Plateau entsteht ein Netz von Blickbezügen, die das Ministeriumsumfeld mehr als offenes, metropolitanes Quartier definiert, denn als introvertiertes Blockrand- und Sicherheitsschema. Es geht hier zuerst um die Definition eines adäquaten, städtischen Gewebes, das sich in der Konfrontation mit den Bedürfnissen eines großen Nutzers bewähren muss. Das Ministeriumsquartier soll von externer und interner Kommunikation geprägt sein.
Im Bereich der Erdgeschossnutzung versucht das Konzept soweit sicherheitstechnisch möglich gewerblich nutzbare Räume vorzusehen.
 

Spreebogen-Kapelleufer Berlin
Städtebauliches Gutachten
2009