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Die Multifunktionshalle öffnet sich mit dem Mehrzweckbereich und allen Hauptzugängen zum Platz


AUFGABENSTELLUNG

Auf einem ehemaligen Kasernengelände in Hemer soll mit der Ausrichtung einer Landesgartenschau eine Verbesserung der regionalen Infrastruktur herbeigeführt werden. Innerhalb der Vorgaben aus einem vorgeschalteten städtebaulich - landschaftsarchitektonischen Wettbewerb soll eine zentral gelegene Veranstaltungshalle für die Landesgartenschau entstehen, die als regionale Mehrzweck- und Dreifachsporthalle weitergenützt wird. Auffälligste Besonderheit der räumlichen Anforderungen ist der Wunsch nach einem Mehrzweckbereich, der sowhl für unabhängige, kleinere Veranstaltungen verwendet, als auch als Bühne nach innen, zur Mehrzweckhalle, oder nach außen, zum Vorplatz, ausgerichtet werden kann. Das Gebäude entwickelt als prägnanter, ruhiger und dialogorientierter Solitär eine ortsspezifische Identität. Seine Gestalt orientiert sich am Bestand und transformiert den ortsspezifischen Kontext in ein zeitgenössisches Erscheinungsbild. Um die zentrale Raumfolge Platz - Mehrzweckbereich / Bühne - Sporthalle - Tribüne wird ein übersichtliches Raumkonzept entwickelt, in dem alle Hauptzugänge und Funtkionsräume verdichtet zum Platz hin angeordnet werden. Dadurch können die verschiedenen Nutzungsbereiche wahlweise voneinander unabhängig erreicht und betrieben werden, oder sich überlagern, sodass sich auch bei weniger intensiver Alltagsnutzung ein gemeinschaftlich verdichtetes Leben im Haus einstellen kann.

 

Neubau einer Sport- und
Mehrzweckhalle
im Rahmen der
Landesgartenschau
Hemer 2010

Beschränkter Wettbewerb
2008

Mitarbeit:
Katharina Rüter
Justyna Kielbas