Variable Raumkonfigurationen: Der Saal kann im Bereich von
Vorbühne und Orchestergraben mit geringem Aufwand variabel
gestaltet werden. Dadurch sind fließende Übergänge
zwischen Bühne und Saal möglich. Die Vorbühne
wird durch drei Reihen von Hubpodesten gebildet und dient
wahlweise als erweiterte Spielfläche, als erweiterter
Orchesterbereich für Konzerte und Musiktheater oder als
ebenengleicher Zuhörerbereich. Die Idee, den Bühnenrahmen
variabel zu halten und ihn minimieren zu können, wird
durch mobile Portale ermöglicht, die in den Bühnenturm
hochgezogen werden und damit die Bühne in ihrer ganzen
Breite zum Zuschauerraum öffnen. Die Guckkastenbühne
wird zur Raumbühne gewandelt.
Variable Raumtechnik: Schallabsorbierende Vorhänge dienen
dazu, den Außenkontakt nach Wunsch zu regulieren. Die
Galerie fungiert grundsätzlich als Zuschauerraum, ebenso
aber auch als zusätzliche Bühne oder Beleuchtergalerie.
Die
Saaldecke ist flächig mit Beleuchterstegen versehen,
um die maximale Nutzungsflexibilität des Raumes zu gewährleisten.
Klappbare Deckenelemente erzeugen Öffnungen in der Decke
und dienen der Einrichtung von Beleuchtungs- und Soundequipment.
Die teilweise schallabsorbierend ausgebildeten Klappen ermöglichen
auch eine Veränderung der klanglichen Raumqualitäten.
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