Den Auftakt des Ausstellungsrundgangs bildet die gestaltete
Dachlandschaft als einleitende landschaftliche Thematisierung.
Das Gebäude selbst fungiert als Instrument für Ausstellungskonzepte,
die einerseits in den vorgegebenen, konzentrierten Themenräumen
stark geführte Raumfolgen entwickeln und andererseits
offenere räumliche Abfolgen mit mehr Aneignungsmöglichkeiten
für die Benutzer und Raum für Sonderveranstaltungen
und -ausstellungen bieten. Durchlässigkeiten, Bewegungsmöglichkeiten
und Blickbezüge sind wesentliche Gestaltungsfaktoren.
Durch die Variabilität bestimmter Raumbereiche, vorallem
des zentralen Mulitifunktionsraums mit seinen grossen Schiebewandelementen,
werden die Möglichkeiten zur Mehrfachnutzung des Gebäudes
erweitert.
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