DIE
DIFFERENZIERUNG DER INNENRÄUME
Die
räumlichen Zusammenhänge und Zonierungen werden
primär durch Schiebewände und sogenannte Displayzonen
hergestellt. Die Displaybereiche bilden sozusagen den verräumlichten
Bildhintergrund - bühnenartige Kulissen - für die
Bespielungen. Sie nehmen mit hell gestalteten Oberflächen
Bezug auf den sogenannten ”White Cube“, die klassisch
weisse Ausstellungsbox, die zum kulturellen Normalfall musealer
Gestaltung geworden ist. Es werden Raumschalen aus zusammenhängenden
Boden-, Wand- und Deckenelementen gebildet, die die Räume
allerdings nie zur Gänze abschliessen. Die Ränder
der Displayoberflächen bleiben als Markierung ihrer körperhaften
Schicht sichtbar.
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